Sonntag, 8. Dezember (2. Advent), 17 Uhr Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (I-III) Der Vorverkauf beginnt am 1. November im Servicecenter Kultur & Tourismus Buxtehude Breite Straße 2 Tel.: 04161/5012345
Klingende Königinnen - Musik aus dem Europa der Wende mit den Orgeln in St. Petri, Harfe, Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude, Solisten
Ein erlesenes Programm mit besonderen Klangperlen kann man am Sonntag, dem 3. November in der St. Petri Kirche Buxtehude erleben.
Das Besondere daran ist nicht nur, dass einige der Werke erstmals in St. Petri erklingen können, weil die neue Chororgel im Zusammenspiel mit der Kantorei und Instrumentalisten ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Besonders ist auch, dass Werke von Komponisten aus verschiedenen europäischen Ländern erklingen, die in etwa um die Jahrhundertwende 1800/1900 farbenreiche und durch ihre Heimat inspirierte Werke komponierten.
Die Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude musiziert gemeinsam mit Enno Gröhn (historische Furtwängler Orgel und West Chororgel), Milena Hoge (Harfe), Michael Connaire (Tenor) und Dávid Czismár (Bariton).
So erklingt z.B. Musik von Gabriel Fauré, der mit seinen subtilen Klängen und anmutigen Melodien hinreißende Kompositionen schuf, von denen sich ein großes Publikum bis heute verzaubern lässt.
Fast zur gleichen Zeit webt in Tschechien Antonin Dvořák Elemente böhmischer Volksmusik und slawische Empfindungen in seine romantische Tonsprache ein.
Auch Leoš Janáček sammelte Volkslieder seiner tschechischen Heimat. In seiner Kantate „Vater unser“ malt er mährische Klangbilder voller Empfindung und Kraft und das alles in der Besetzung Orgel und Harfe, Chor und Tenorsolo, die geradezu paradiesische Klangfarben hervorbringt.
Die Königinnen in St. Petri – die historische Furtwängler Orgel von 1859 und die im vergangenen April eingeweihte West Chororgel – lassen in Kombination mit der Harfe zauberhafte und himmlische Klänge entstehen.
Das Publikum wird in den durch Kerzen erleuchteten Kirchenraum eingehüllt von den romantischen Klängen, die aus allen Positionen der Kirche erklingen wird.
Samstag, 27. April 2024, 18 Uhr St. Petri Buxtehude Sonntag, 28. April 2024, St. Marien Lilienthal
Die englische Kathedralmusik zieht Chöre und Publikum auf der ganzen Welt in ihren Bann. Die seit Jahrhunderten bestehende Tradition geistlicher Chormusik in Britannien, die insbesondere an
den großen Kathedralen gepflegt wurde, bietet ein reiches Repertoire von erhebenden Hymnen, klangvollen Chorwerken mit Orgel und polyphonen Motetten.
Es erklingen Chor- und Orgelwerken aus England, vom Frühbarock bis zur Romantik.
Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Henry Purcell, der bereits zu seinen Lebzeiten als der bedeutendste englische Komponist galt sowie von William Boyce, Charles Standford und Samuel Wesley, Hubert Parry und Georg Friedrich Händel.
Es singt der Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude.
Martin Böcker spielt an der historischen Furtwängler Orgel (1859) und der neuen West Chororgel (2024).
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.
Endlich ist es so weit: nach etlichen Verzögerungen, der Flutkatastrophe im Ahrtal und dem Tod des Orgelbauers Rowan West sind wir nun auf der Zielgeraden. Derzeit wird die Chororgel in der St. Petri Kirche montiert. Die Einweihung findet am 14. April statt.
Einweihung am 14. April: 11 Uhr Festgottesdienst mit Einweihung der Chororgel
Mit der Kantorei und dem Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude
Leitung und Orgel: Kreiskantorin Sybille Groß
Posaunenchor St. Petri, Leitung: Alexander Kockel
Sonja Bühler – Sopran
Martin Böcker – Orgel
Anschließend Grußworte und Empfang
14.00 Die zweite Königin
Klangliche Vorstellung der neuen West Chororgel als Ergänzung zur historischen
Furtwängler Orgel (1859)
Mit Sybille Groß und Martin Böcker
(ca. 75 Minuten)
18 Uhr Chororgel konzertant
Festkonzert mit der neuen Chororgel und Chören, Instrumentalisten und Solisten
Martin Böcker und Enno Gröhn – Orgel
Joachim Lobe – Trompete
Alexander Käberich – Flöte
Leitung und Orgel: Sybille Groß
Hinweis: wegen der Konzertvorbereitung ist die Kirche in der Zeit von 16-17.30 Uhr geschlossen.
Auf der Homepage von Musica Viva e.V. finden Sie weitere Informationen zur Chororgel sowie eine Galerie mit Bildern der Montage: https://www.musicavivabuxtehude.de/projekte
Kantatengottesdienst mit der Kantate I aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach am 1. Weihnachtstag um 17 Uhr
Für viele Menschen ist das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach unverzichtbar in der Weihnachtszeit. In unzähligen Konzerten und auf
Tonträgern ist das Werk jedes Jahr zu hören. Ihren eigentlichen Platz hat die Musik aber im Gottesdienst: die erste Kantate wurde für den Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag in Leipzig komponiert.
In Buxtehude wird in der St. Petri Kirche am 1. Weihnachtsfeiertag um 17 Uhr die erste Kantate „Jauchzet, frohlocket“ aus dem Weihnachtsoratorium in einem festlichen Kantatengottesdienst erklingen.
Es musizieren Annegret Schönbeck (Sopran), Friedrike Schorling (Alt), Enrico Busia (Tenor) und Florian Günther (Bass) sowie das Hamburger Barockorchester und die Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude.
Die Weihnachtslieder, in die die ganze Gemeinde mit einstimmen darf, werden vom Barockorchester, das mit Flöten, Oboen, Streichern, Trompeten und Pauken besetzt ist, begleitet.
Die Leitung hat Kreiskantorin Sybille Groß, die Liturgie übernimmt Pastor Thomas Haase.
Am 3. Advent, dem 17. Dezember findet um 17 Uhr in der St. Petri Kirche wieder ein adventliches Singen und Musizieren statt.
Der Posaunenchor St. Petri spielt unter der Leitung von Alexander Kockel bekannte Adventslieder, die nicht nur durch festliche Bläsermusik erklingen , die alten Melodien kommen auch in Arrangements aus Jazz und Swing daher.
Der Posaunenchor musiziert gemeinsam mit Kreiskantorin Sybille Groß an der Orgel und auch das Publikum ist eingeladen, mit in die Lieder einzustimmen.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.
Am 2. Advent, dem 10. Dezember erklingen um 17 Uhr in der St. Petri Kirche Buxtehude Christmas Carols. Das sind englische Weihnachtslieder, die auch in Deutschland populär geworden und deren Melodien zur Weihnachszeit allgegenwärtig sind.
Es singt die Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude unter Leitung von Sybille Groß sowie der gemischte Chor Vox Humana Stade unter Leitung von Annegret Schönbeck. Die Chöre werden begleitet von Henning Lucius am Klavier und von Enno Gröhn an der Orgel.
Viele der modernen Christmas Carols stammen aus der Feder des britischen Superstar-Komponisten John Rutter, einem der erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart. Mit seinen Weihnachtsliedern ist er international bekannt geworden. Die Melodien von John Rutter, David Willcocks und weiteren britischen Komponisten stecken an und begeistern Jung und Alt – kaum jemand, der da nicht mitsingen oder zumindest mitsummen möchte. „The First Nowell“, „Hark! The herald angels sing“ und andere Christmas Carols sind Lieder mit Ohrwurmpotential, die fast jeder schon einmal irgendwo gehört hat. In der festlich mit Kerzen erleuchteten St. Petri Kirche und gemeinsam mit den Chören ist das ganze Publikum eingeladen, in die herrlichen Melodien mit einzustimmen. Außerdem erklingen neu komponierte Weihnachtslieder wie „Jesus Child“ oder „Star Carol“, die das Weihnachtsgeschehen mit neuen und populären Klängen in mitreißender Weise erzählen.
Für dieses Konzert gibt es keinen Kartenverkauf – es wird am Ausgang um ein selbstbestimmtes Eintrittsgeld gebeten.
Sonntag, 19. November, 17 Uhr St. Petri Kirche Buxtehude
Wer nach Salzburg reist, dem wird früher oder später auch Wolfgang Amadeus Mozart als berühmtester Sohn der Stadt in unterschiedlicher Gestalt begegnen.
Dabei hasste Mozart Salzburg. Nur unter Protest und wegen seiner Geldnot kehrte er in den Dienst des Fürsterzbischofs Colloredo zurück, den er doch gerade erst 2 Jahre zuvor verlassen hatte. Und wie er meckerte: "Ich schwöre Ihnen bey meiner Ehre, dass ich Salzburg und die Einwohner nicht leiden kann; mir ist ihre Sprache, ihre Lebensart ganz unerträglich!"
Er fand außerdem, Salzburg sei kein Ort für sein Talent.
In den 20 Monaten, in denen Mozart seinen neuen Posten ertrug, komponierte er 2 festliche, mit u.a. Pauken, Trompeten und Posaunen besetzte Werke, die zu den beliebtesten und schönsten Kirchenmusikwerken gehören. Schließlich wollte er für den „Erzlümmel“, wie Mozart den Erzbischof nannte, liefern: er komponierte seine „Krönungsmesse“ und die „Vesperae solennes de confessore“, in der das berühmte und berückend schöne „Laudate Dominum“ enthalten ist, das zum unvergänglichen Erbe der klassischen Musik gehört und zu verschiedensten Anlässen und in unterschiedlichen Besetzungen oft zu hören ist.
Am Sonntag, dem 19. November um 17 Uhr erklingen diese Werke in der St. Petri Kirche Buxtehude, ebenso wie das wenige Jahre zuvor komponierte brillante Konzert für Flöte und Orchester in G-Dur.
Es musizieren Sonja Bühler (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Christian Georg (Tenor), Florian Günther (Bass), Alexander Käberich (Flöte), die Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude und die Kammersinfonie Bremen.
Die Leitung hat Kreiskantorin Sybille Groß.
Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse:
• im Musik Markt Buxtehude, Bei der Kirche 4, Buxtehude
Reformationstag, 31.10., 17 Uhr St. Petri Kirche Buxtehude
Capella de la Torre (Leitung: Katharina Bäuml) Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude (Leitung: Sybille Groß)
Dass die Capella de la Torre es versteht, ihr Publikum anzusprechen und den Funken überspringen zu lassen, wenn sie mit ihren Instrumenten aus der Renaissance-Zeit die alte Musik lebendig werden lassen, wissen alle, die schon einmal ein Konzert mit diesem renommierten und preisgekrönten Ensemble miterlebt haben. In diesem Konzert erleben Sie erneut, wie die Musik aus der Zeit der Reformation und danach neu und in mitreißendender Musizierfreude erklingt. Außerdem werden alle eingeladen, mit einzustimmen und gemeinsame mit der Capella de la Torre und dem Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude zu singen.